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Anti Doping

Doping ist eine Thematik, die sich nicht auf den Hochleistungssport beschränkt. Auch im Freizeitbereich haben stichprobenhaft durchgeführte Blutentnahmen positive Dopingbefunde ergeben. Dabei handelte es sich zumeist nicht um bewusstes Doping. Vielmehr gibt es zahlreiche „Dopingfallen", in die Athleten hineintreten können und die einen positiven Dopingbefund zur Folge haben können. Ärztlich verordnete, aber auch rezeptfrei erhältliche Medikamente, die im Allgemeinen als unbedenklich eingestuft werden (Erkältungsmittel, Haarwuchsmittel, Diuretika) können verbotene Substanzen enthalten. Weiterhin können Nahrungsergänzungsmittel Anabolika enthalten, die nicht auf der Packung angegeben sind.

Letzten Endes ist es unerheblich, ob ein Sportler diese Substanzen absichtlich, irrtümlich oder versehentlich zugeführt hat, da Unwissenheit bekanntermaßen nicht vor Strafe schützt.

Es liegt im Verantwortungsbereich eines jeden Wettkampfsportlers, darauf zu achten, dass keine leistungsfördernden Substanzen zugeführt und keine leistungsfördernden Verfahren angewandt werden.

Den besten Schutz vor Dopingfallen bietet ein Blick in die jährlich von der NADA (Nationale Anti Doping Agentur) veröffentlichte Beispielliste zulässiger Medikamente bzw. die Liste verbotener Wirkstoffe und verbotener Methoden („The Prohibited List") der WADA (World Anti Doping Agentur) und der Verzicht auf jegliche Nahrungsergänzungsmittel.

Beide Listen sowie zusätzliche Tipps und Vorsichtsmaßregeln finden sich im  „Handbuch für eine faire Seniorenleichtathletik", einer 82-seitigen Broschüre, die im Rahmen der Aktion "true athletes" von der Koordinierungsstelle des Deutschen Leichtathletikverbandes herausgegeben wurde und zum Preis von 6,50 Euro (einschl. MWSt und Versandkostenanteil) pro Stück bei der Deutschen Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft mbH (DLP; Alsfelder Str. 27, 64289 Darmstadt) bezogen werden kann.

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