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DM 10 km Straße in Mannheim

Bei den Männern war allerdings bereits vor dem Rennen klar, dass nur eine Jagd nach neuen Bestzeiten im Vordergrund stehen würde. An eine vordere Platzierung war angesichts des starken Teilnehmerfeldes nicht zu denken. Einzig Birgitt rechnete sich nach ihrer zuletzt starken Leistung über 10 km bei der Berliner City-Nacht (35:49) Chancen auf einen der vorderen Plätze aus.

Zwar konnte Birgitt, die sich gerade im Training für den Frankfurt-Marathon Ende Oktober befindet und daher mit "etwas schweren Beinen" an den Start ging, nicht ganz an ihre ausgezeichnete Zeit von Berlin anknüpfen. Dennoch zeigte sie in Mannheim eine gewohnt starke Leistung und erreichte mit sehr guten 36:36 Rang 17 in der Gesamtwertung. In ihrer Altersklasse kam sie sogar auf einen hervorragenden 5. Platz.

Bei den Männern konnte Ole seine aufstrebende Tendenz ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Nach seiner ansprechenden Leistung bei den Deutschen Straßen-Halbmarathonmeisterschaften in Bad Liebenzell vor zwei Wochen gelang es ihm nun auch über 10 km, eine neue ansehnliche Bestzeit zu erreichen. Neben Platz 124 in der Gesamtwertung reichte seine noch ausbaufähige Zeit von 34:06 diesmal sogar dazu, seinen Freund und zugleich "vertrauten Feind" Mario knapp hinter sich zu lassen. Dieser erreichte zwar mit einer 34:45 (Rang 138) ebenfalls eine neue Bestzeit. Sein vorrangiges Ziel, Ole die Stirn zu bieten, konnte er an diesem Tag allerdings nicht erreichen. Noch das harte Marathontraining in den Knochen, musste er Ole bereits ab KM 3 ziehen lassen. Dennoch biss er die Zähne zusammen und zeigte eine gute Leistung, auf die er bei den kommenden Wettkämpfen aufbauen kann.

Hervorzuheben ist darüber hinaus die erneut starke Darbietung von Rainer, der sich eindrucksvoll in der Leistungsgruppe etabliert hat. Seit Wochen in Bestform, verbesserte er in Mannheim seine 10 km-Zeit um über 30 Sekunden auf 35:15 (Platz 146). Ein Bruch der 35min-Schallmauer ist für den sympathischen Läufer nur noch eine Frage der Zeit.

Ein besonderer Dank gilt außerdem Torsten Sigmund und Jörn Claussen, die in gekonnt souveräner Manier für die Unterstützung und Anfeuerung am Straßenrand sorgten.

[Mario Kristl]

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