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31. Hugenottenlauf in Neu-Isenburg

 

Die beeindruckensten Leistungen wurden über die Halbmarathonstrecke gezeigt. Natürlich ragen unsere Frauen wieder besonders hervor. Ulrike Wagner demonstrierte nach zunächst zurückhaltendem Start, dass ihre Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon bestens läuft. Bis KM 5 lag sie auf Platz 4, im restlichen Verlauf des Rennens arbeitete sie sich an die Spitze und hatte im Ziel mit 1:26,47 fast 2 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Auf Platz 3 lief in 1:28,42 Viera Böhler ein. In der W45 war dies zugleich der Sieg. Ein für die meisten Spiridonis neues Gesicht zeigte sich auf Platz 5. Tinka Uphoff, seit einigen Monaten regelmäßig am Lauftreff, blieb erstmals unter der 90-Minutengrenze. 1:29,28 dürfte für die in der W20 den zweiten Platz belegende Tinka noch nicht das letzte Wort sein. Immer wieder Spaß macht es Ulrike Pamuk auf den vorderen Plätzen zu finden. Immerhin schon in der W50 startend, belegte sie mit 1:33,24 Platz 12 und siegte souverän in ihrer AK. Renate Brings belegte in der W60 einen schönen dritten Platz (2:02,46).

2009_hugenottenlauf_12009_hugenottenlauf_22009_hugenottenlauf_3 Unsere Männer warteten über die Halbmarathondistanz ebenfalls mit sehr guten Leistungen auf, ohne damit allerdings die ganz vorderen Plätzen zu belegen. Michael Mohr, im Frühjahr beim Marathon des Sables unterwegs, lief in 1:21,18 auf Platz 8 und siegte zugleich in der AK M30. Nur wenige Plätze und Sekunden dahinter lief Anar Efendiev an zwölfter Position in 1:21,45 ins Ziel. Damit steigerte er seine Bestzeit aus Schotten um zwei Minuten. Wie bei Tinka dürfte von Anar noch einiges zu erwarten sein. Immerhin reichte es diesmal zu seiner ersten Urkunde für Platz 3 in der M30. Wiederum nur zwei Plätze und wenige Sekunden dahinter absolvierte Stefan Laas im Trikot seines Arbeitgebers in 1:22,03 das Rennen. Neben seinem guten Lauf hatte er sich um die zahlreichen Starter und Starterinnen seines Arbeitgebers gekümmert. Nicht zufrieden zeigte sich Oliver Mernberger mit seinen 1:22,50. Er wollte etwa eine Minute schneller laufen, hatte aber nicht seinen besten Tag erwischt. Immerhin reichte es zu Platz 17. Ganz stark ist der erste Platz in der M65 von Burkhard Kminek in 1:43,13.

Die herausragende Leistung über 10 Km zeigte Dirk Busch. Wie Stefan war auch er für die Organisation der Starter und Starterinnen seines Arbeitgebers verantwortlich. Für Dirk war das Rennen ein Training unter Wettkampfbedingungen. In wechselnden Tempi zwischen 3:05 und 3:30 Min. je KM konnte er sich letztlich souverän mit über 90 Sek. Vorsprung durchsetzen. Einzig ärgerlich war, dass seine Zeit nur zwei Sekunden über den 33 Min. blieb. Hinter Dirk war auf Platz 10 Florian Sieber unser nächster Läufer. In genau 37 Min. sicherte er sich Platz 2 in der M20. Hermann Henne blieb in 39:10 souverän unter 40 Min. und siegte in der M50. Wiederum nur knapp an der 45-Minutengrenze lief Reinhold Loos vorbei. Immerhin bedeuteten 45:08 Min. Platz 1 in der M60.

Schöne Platzierungen erreichten auch unsere Frauen über 10 KM. Dabei ragte der 13. Platz von Alexandra Spieß besonders heraus. Alexandra gehört ebenfalls zu den neuen Gesichtern am Lauftreff, trainiert dreimal in der Woche und hat ihre Bestzeit um 2 Minuten auf nun 43:34 Min. gesteigert. Eine bessere Zeit verhinderte die sehr offensive Renneinteilung. Nach etwas mehr als 20 Minuten für die ersten 5 KM reichte es auf der zweiten Hälfte nur noch zu 23 Min. Immerhin landete sie in der W30 auf Platz 2. In der W35 lief Jennifer Zeeck auf Platz 3. „Sie kam, sah und siegte“, hieß es ein weiteres Mal für Helga Schuhmacher in der W70. Mit 58:46 Min. blieb sie dabei deutlich unter der 60 Minutenmarke. In der W60 lief Barbara Jaritz in 59:22 auf Platz 2.

Insgesamt starteten fast 80 Spiridonis über die beiden Wettkampfdistanzen. Diese Beteiligung dürfte nur noch beim Frankfurt Marathon zu steigern sein. Die rege Teilnahme und das gemütliche Beisammensein nach den Rennen zeugen von einem intakten Vereinsleben. Die vielen neuen Namen in den Ergebnislisten lassen auf eine gute Zukunft blicken.

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Torsten Sigmund, Fotos von Reinhold Schneider

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