Skip to main content

Frankfurt Marathon am 30. Oktober - Interkulturelle Marathonstaffel

35.  Mainova Frankfurt Marathon - Interkulturelle Marathonstaffel

Spiridon mit zwei Läufern dabei

Unter dem Motto „Gemeinsam läuft’s“ stellte der Sportkreis Frankfurt als Dachorganisation der Frankfurter Sportvereine im Rahmen der Interkulturellen Woche mit einer Staffel Flucht und Fluchtursachen sowie Integration in den Fokus.

Im Gegensatz zu den sonstigen, an diesem Tag teilnehmenden 1.300 Staffeln, teilten sich die Strecke von 42,195 km nicht 4 sondern 50 Läuferinnen und Läufer. Eine Hälfte der Gruppe bestand aus Flüchtlingen, die andere Hälfte auch aus Vereinen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Für Spiridon starteten zwei Läufer, Thomas Menke und Alexander Straus, die den Streckenabschnitt km 38-40 übernahmen. „Für mich eine tolle Sache“ so Alexander Straus „ein zweiter Marathon kam drei Wochen nach Zagreb für mich nicht mehr in Frage, und so konnte ich für einen guten Zweck doch noch beim Heimat-Marathon ein kleines Stück mitlaufen“.

Bereits am Vorabend hatte der Sportkreis Frankfurt gemeinsam mit dem Programm „Integration durch Sport“, der Sportjugend Hessen und dem Mehrgenerationenhaus Frankfurt zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen. Zur Vorstellung der teilnehmenden Läuferinnen und Läufer waren auch die beiden Schirmherren gekommen: Jo Dreiseitel, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, und Dr. Rolf Müller, Präsident des Landessportbundes Hessen. Projektleiter der Interkulturellen Marathonstaffel Ralph Tschirner vom Sportkreis Frankfurt: „Sport und gesellschaftliche Ereignisse beeinflussen sich gegenseitig. Mit der Staffel wollen wir zum einen jährlich auf diese Ereignisse aufmerksam machen und zum anderen den positiven Einfluss des Sports herausstellen. Seine integrative Wirkung in Zeiten von Flucht und Zuwanderung ist hierfür ein gutes Beispiel.“

Gestärkt vom orientalischen Buffet und motiviert durch die herzlichen Worte der Schirmherren am Vorabend, ging die erste Staffelpaarung auf die Strecke. Zwar verlor sich diese bereits kurz nach dem Start aus den Augen, doch dank einiger Telefonate von Projektleiter Ralph Tschirner, selbst als Läufer auf der Strecke unterwegs, fand die Gruppierung bei Kilometer 36 wieder zusammen. Nach knapp vier Stunden wurden schließlich beide Staffelhölzer in der Festhalle über den Zielstrich getragen.

Alexander Straus

2016 interkulturelle marathonstaffel 2 2016 interkulturelle marathonstaffel 3 2016 interkulturelle marathonstaffel 4

 

  • Geändert am .

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.